Einschieben
auf
Schienen.

Die Technologie des Verschiebens von Bauwerken auf Schienen ist sehr erprobt. Rahmen und Tragwerke können seitlich gebaut werden und in kurzer Zeit in, mit Spundwänden und Hilfsbrücken geschützte freie Räume eingeschoben werden. Je nach Größe, Geometrie und Gewicht werden unterschiedliche Verschubeinrichtungen angeweandt.

Tragwerke

Bei diesem Bauverfahren wird das Tragwerk in seitlicher Lage neben den Gleisen bzw. Straßen der zukünftigen Endlage hergestellt. Die Herstellung
erfolgt auf einer Einschubbahn bzw. auf einem Lehrgerüst. Der laufende Bahn- bzw. Straßenverkehr kann während der Bauzeit in Betrieb bleiben. Die Behinderungen reduzieren sich dadurch auf ein Minimum.

Je nach Streckenabschnitt erfolgt der Einschub unter Schnellfahrhilfsbrücken, Hürterbrücken, etc. bei laufendem Betrieb. Bei einer einspurigen Strecke bzw. bei Nebenstrecken kann der Einschub auch bei einer kurzen Wochenendsperre mit Schienenersatzverkehr bzw. Umleitung erfolgen.

Halbrahmenkonstruktionen

Diese Konstruktionsart wurde bereits mehrmals erfolgreich bei Bächen und kleineren Flüssen angewendet.

Das Bauwerk wird in Seitenlage in einer umspundeten Baugrube hergestellt. Anschließend wird das bestehende Tragwerk abgetragen, die Spundwände werden verlängert, die Einschubbahn wird hergestellt und das offene Rahmentragwerk eingeschoben. Dadurch ist nur eine kurze Streckenunterbrechung erforderlich.

Rahmenkonstruktionen

Auch bei diesem praxiserprobten Verfahren wird die Konstruktion bei vollem Betrieb bzw. bei vollem Betrieb bzw. bei einer kurzen Streckensperre eingeschoben

Einschub Braunau

Ausführungszeitraum: Juli 2019
Breite: 6,00 m
Höhe: 2,90 m
Gewicht:
Bauteil 1 rund 260 t
Bauteil 2 rund 400 t

Einschub Hieflau

Ausführungszeitraum: Sommer 2021
Einschublänge:
13,5 m
Gewicht: 900 t

Die Vorteile

Vorteil 1

Durch den Bau in Seitenlage kann auch eine höhere Qualität erzielt werden.

Vorteil 2

Durch die kurze Bauzeit ist auch das Gefahrenpotenzial für die am Bau beteiligten Menschen deutlich reduziert.

Vorteil 3

Völlig unabhängig von der Bodenbeschaffenheit kann diese einzigartige Baumethode praktisch überall eingesetzt werden (Bahn, Straße, etc.). Diese Technologie hat sich in unserem Unternehmen seit 1984 bei vielen Baustellen im In- und Ausland zig-fach bewährt.

Vorteil 4

Der große Vorteil dieses Verfahrens ist, dass die Behinderung im Streckenbereich möglichst kurz gehalten werden kann und dadurch die daraus entstehenden Kosten deutlich reduziert werden.

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